Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung

Harlaching: Am vergangenen Freitagabend konnten einige Feuerwehren und Vertreter der Kreisbrandinspektion auf Einladung der ADAC Luftrettung an einem interessanten Austausch am Hangar des Christoph 1 in Harlaching teilnehmen. In einem spannenden Vortrag wurden wir durch die Entwicklung des Luftrettungswesens in Deutschland geführt und es wurden die Besonderheiten, die mit dem Einsatz von Helikoptern einhergehen, vorgestellt.

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung, Bild 1

Die Feuerwehren kommen in der Regel bei Unfällen in Verkehr oder Freizeit in den Kontakt mit der Luftrettung. Dabei kommt es dann auf das gemeinsame Verständnis der Arbeitsweisen und auf eine optimale Zusammenarbeit an. Oft sind die Feuerwehren vor der Luftrettung an der Einsatzstelle und können dann bereits bei der Suche nach geeigneten Landeplätzen sowie Absperr- und Beleuchtungsmaßnahmen unterstützen. Interessant zu sehen waren auch die technischen Entwicklungen.

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung, Bild 2

So führen die ADAC Hubschrauber mittlerweile kompakte Notfall-Ultraschall Geräte mit und können so bereits präklinisch die Diagnostik des bodengebundenen Rettungsdienstes erweitern. Der größte Vorteil zeigt sich auch heute noch in dem Zeitvorteil mit dem ein Patient aus der Region in die großen Traumazentren in Bayern transportiert werden kann. Eine Aufgabe die über den Transport im Rettungswagen oft so nicht erfüllt werden kann.

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung, Bild 3

Unser großer Dank gilt der ADAC-Luftrettung sowie der Crew des Christoph1 für die spannenden Vorträge und die Möglichkeit des Kennenlernens!

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung, Bild 4

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Verkehrsunfall mit LKW – Personen eingeklemmt

Am 18 April kam es gegen 09:45 Uhr auf der Autobahn A8 kurz vor der Überleitung zur Eschenrieder Spange in Fahrtrichtung München zu einem schweren Verkehrsunfall.
Ein LKW war auf einen weiteren LKW aufgefahren, wobei sowohl Fahrer und auch Beifahrer des hinteren LKW eingeklemmt und schwer verletzt wurden.  Zu beiden Patienten musste zunächst mit schwerem technischen Gerät ein Zugang zu der Fahrerkabine geschaffen werden, um eine erste rettungsdienstliche Versorgung zu ermöglichen.

Verkehrsunfall Bild 02

Zur weiteren Rettung war es nötig, das betroffene Fahrzeug mit einem Greifzug und einem Feuerwehrfahrzeug zu fixieren, um den vorderen LKW wegbewegen zu können. Danach konnten beide Personen unter dem parallelen Einsatz von drei hydraulischen Rettungssätzen befreit werden. Sie wurden mit Rettungshubschraubern in Kliniken transportiert.

Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen durch eine Vollsperrung der Autobahn an der Anschlussstelle DAH/FFB.

Verkehrsunfall Bild 01

Im Einsatz waren neben den Feuerwehren aus Geiselbullach, Graßlfing, Gröbenzell und Feldgeding auch die Kreisbrandinspektion Fürstenfeldbruck, das Technische Hilfswerk, die Rettungshubschrauber Christoph 1 und Christoph München, das Bayerische Rote Kreuz aus Fürstenfeldbruck und Dachau, die Verkehrspolizeiinspektion Fürstenfeldbruck sowie die Autobahnmeisterei München-West.