Fürstenfeldbruck: Zu einem schweren Busunfall mit mehreren Verletzten Personen kam es am heutigen Vormittag in der Hasenheide in Fürstenfeldbruck. Aus unbekannter Ursache geriet ein Linienbus ins Rutschen und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Linienbus. Bei dem Zusammenstoß wurde ein Fahrer in der Fahrerkabine eingeschlossen, mehrere Businsassen erlitten leichte Verletzungen. Die Integrierte Leitstelle alarmierte aufgrund des Meldebildes neben den Feuerwehren aus Fürstenfeldbruck, Gernlinden, Emmering und Aich auch einen Fachberater vom Technischen Hilfswerk, die Kreisbrandinspektion mit den Einsatzleitwagen des Landkreises und die zuständigen Kreisbrandmeister.
Ebenso wurden mehrere Rettungswagen und Notärzte sowie die Sanitätseinsatzleitung an die Unfallstelle entsandt. Nachdem die beiden Busse durch die Feuerwehr gesichert waren, konnten die Sanitäter und Notärzte die Patientensichtung und Erstversorgung übernehmen. Die Feuerwehr unterstütze bei der Erstversorgung und befreite den eingeschlossene Busfahrer mit technischem Gerät aus seiner Zwangslage.
Drei der Unfallopfer mussten mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert werden. Nach ersten Erkenntnissen waren die Verletzungen nicht lebensbedrohlich. Die restlichen Fahrgäste konnten in einem herbeigerufenen Ersatzbus umsteigen, um während der Bergungsarbeiten der Busse vor der Kälte geschützt zu sein. Ein aus München angeforderter Großraumrettungswagen wurde nicht mehr benötigt. Die Polizei nahm die Ermittlungen zum Unfallhergang auf.