Schadensschwerpunkte in Alling, Gröbenzell, Eichenau und Olching (Anfang Juni)
Die Hochwassersituation im Landkreis Fürstenfeldbruck hat sich in den letzten Stunden trotz nachlassender Niederschläge nicht entspannt. In der Nacht auf den 02. Juni waren vor allem die Orte Eichenau, Gröbenzell, Alling und Olching die Einsatzschwerpunkte. Während am Samstag nahezu alle Feuerwehren des Landkreises tätig waren wurden nach einer kurzen Nachtruhe dann wieder ab den frühen Morgenstunden vor allem für Eichenau und Olching Einsatzkräfte nötig.
Am 24. Februar fand der 21. Kommandantentag des Kreisfeuerwehrverbands Fürstenfeldbruck im Pschorr Stadel in Adelshofen statt. Nach der Begrüßung durch Landrat und Landkreistagspräsident Thomas Karmasin sowie Kreisbrandrat Christoph Gasteiger, hörten die geladenen Kommandant*innen und stellvertretenden Kommandant*innen der 52 Orts- und Gemeindefeuerwehren des Landkreises interessante Fachvorträge.
Sicherheitswache anlässlich des 50. Jahrestages des Olympia-Attentats in Fürstenfeldbruck
Der Traum der heiteren Olympischen Sommerspiele 1972 in München fand am 5. September 1972 ein jähes Ende, als das palästinensische Kommando „Schwarzer September“ elf Sportler der israelischen Olympiamannschaft als Geiseln nahm.
Mammendorf: Am vergangenen Dienstag fand zum ersten Mal nach drei Jahren wieder eine
Jahresversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Fürstenfeldbruck statt.
Puchheim-Bahnhof: Am Samstag, den 19.02.2022 um 12:44 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Puchheim-Bahnhof zu einem Werkstattbrand mit fünf verletzten Personen in die Boschstraße alarmiert.
Lehrgänge beim Kreisfeuerwehrverband Fürstenfeldbruck
Um weiterhin einen gleichbleibend hohen Ausbildungsstand bei den Feuerwehren des Landkreises zu gewährleisten, bietet der Kreisfeuerwehrverband Landkreis FFB e.V. eine stetig wachsende Anzahl an Lehrgängen an.
Der Kreisfeuerwehrverband Fürstenfeldbruck e.V. stellt sich als kompetenter Ansprechpartner im Landkreis in allen Belangen der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung zur Verfügung. Erfahren Sie auf der nachfolgenden Seite mehr zum Thema Brandschutzerziehung beim Kreisfeuerwehrverband Fürstenfeldbruck e.V.
Fürstenfeldbruck: Nach über 20 Jahren im Einsatzdienst wurden Ende Juli die Einsatzkleidung der Kreisbrandinspektion, noch das Modell „München 471“, ausgemustert und gegen ein zeitgemäßes Modell getauscht. Bereits vor einem Jahr gründete sich eine Arbeitsgruppe, die sich mit der Auswahl geeigneter Hersteller beschäftigte. Zuerst wurden Anforderungen definiert und dann die letzten 6 Monate verschiedene Hersteller und Modelle im Probebetrieb getestet. Da die Einsatzkleidungen bei den Feuerwehren immer höhere Sicherheitsstandards erfüllen müssen, werden sie über die Jahre immer schwerer und vor allem im Sommer eine echte Belastung für die Helferinnen und Helfer. Das nun ausgewählte Modell Texport „Guardian RSQ“ mit einer im Straßenverkehr deutlich erkennbaren gelben Warnfarbe erfüllte die Anforderungen an Sicherheit und Tragekomfort am besten.
Damit kann man die Mitglieder der Kreisbrandinspektion künftig an der Einsatzstelle nicht mehr an den orangen Schulterkollern erkennen, sondern muss nach dem hellen gelb des neuen Modells Ausschau halten. Das alte Modell, das ja immer wieder nachbeschafft wurde und somit noch in gutem Zustand ist, wird an Feuerwehren in der Ukraine gespendet und kann dort noch für den Schutz der Einsatzkräfte sorgen.
Schloss Oberschleißheim: Am vergangenen Donnerstag empfingen Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Landtagspräsidentin Ilse Aigner verschiedene Delegationen an Einsatzkräften aus ganz Bayern, die im Rahmen der Fluthilfe Anfang Juni eingesetzt waren. Da auch der Landkreis Fürstenfeldbruck betroffen war, durften rund 20 Teilnehmer der Feuerwehren aber auch von den Hilfsorganisationen stellvertretend für die vielen Hundert Helferinnen und Helfer an dem Empfang teilnehmen. Im Garten des Schlosses Oberschleißheim wurde die Delegation aus Fürstenfeldbruck, sowie die Einsatzkräfte aus ganz Bayern empfangen.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Landtagspräsidentin Ilse Aigner sowie Staatsminister für Inneres Joachim Hermann dankten den Teilnehmern für Ihren Einsatz und für die Bereitschaft bei Krisen und Katastrophen in Bayern bereit zu stehen. Dr. Markus Söder erinnerte in dem Zusammenhang auch daran, dass zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr Ihren Einsatz mit dem Leben bezahlt haben. Das zeigt leider deutlich wie schmal der Grat war, an dem teilweise gearbeitet werden musste. Unter der musikalischen Begleitung des Bayerischen Polizei Orchesters verbrachten die Teilnehmer einen unvergesslichen Abend im Schlosspark und konnten sich übergreifend zu den Erlebnissen der ersten Juniwoche austauschen.
Fürstenfeldbruck: Landrat Thomas Karmasin zeichnete in einer Feierstunde am vergangenen Mittwochabend, zusammen mit Kreisbrandrat Christoph Gasteiger, zahlreiche Feuerwehrleute für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft bei den Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Fürstenfeldbruck aus.
In Anwesenheit von zahlreichen Gästen, darunter Bürgermeister, Feuerwehrkommandanten und Mitglieder der Kreisbrandinspektion, wurden die vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration verliehenen Ehrenzeichen für 25, 40 und 50-jährige aktive Mitgliedschaft überreicht. Außerdem wurden durch Kreisbrandrat Christoph Gasteiger diverse Ehrungen im Namen des Landesfeuerwehrverbandes Bayern und der Jugendfeuerwehr vorgenommen. So erhielt Kreisbrandinspektor Jörg Ramel das Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold, Kreisbrandrat Christoph Gasteiger, Kreisbrandmeister Tim Pelzl und Stadtbrandmeister Manuel Mai (Feuerwehr FFB) sowie Michael Huber (Feuerwehr Biburg) und Hans Brunner (Feuerwehr Germering) erhielten das Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber. Alexander Weidacher (Feuerwehr Gröbenzell) und Peter Reichelmeier (Feuerwehr Gernlinden) wurden mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehren in Bayern in Silber ausgezeichnet.
Nach dem offiziellen Teil im großen Sitzungssaal des Landratsamtes klang die Feier mit einem Empfang im Amtsgarten des Landratsamtes aus.
Fürstenfeldbruck/Bernbeuren: Am vergangenen Freitag und Samstag fand die jährliche Katastrophenschutzübung des Landkreises Fürstenfeldbruck statt. Anstatt einem Schadensereignis im eigenen Bereich zu üben wurden die Helferinnen und Helfer in die Ortschaft Bernbeuren im Landkreis Weilheim-Schongau alarmiert. Geübt wurde die Entsendung eines Feuerwehr Hilfeleistungskontingents für Hochwasser und Sandsäcke. Das Szenario waren lang anhaltende Niederschläge im Süden Bayerns bis ins Allgäu. Dadurch kam es fiktiv zu einem Dammbruch am Lech im Landkreis Weilheim-Schongau der daraufhin am Freitagnachmittag den Katastrophenfall ausgerufen hatte. Da die örtlichen Feuerwehren die Lage nicht mehr ausreichend bearbeiten konnten, forderten sie bei der Regierung von Oberbayern Unterstützung in Form von definierten Feuerwehr Hilfskontingenten an. Für Fürstenfeldbruck bedeutet das in diesem Fall das Auslösen eines Katastrophenschutzsonderplans durch die Integrierte Leitstelle und die Entsendung von 120 Einsatzkräften auf rund 30 Fahrzeugen. Die Zusammensetzung eines Kontingentes besteht aus einem Vorauskommando welches vor Ort die Lage sondiert, einer Kontingentführung mit einem der Einsatzleitwägen des Landkreises sowie eine sogenannte Versorgungskomponente, die von den Hilfsorganisationen Malteser Hilfsdienst und dem Bayerischen Roten Kreuz gestellt wird. Im weiteren werden 4 Löschzüge entsendet, die aus rund je 20 Einsatzkräften bestehen, sowie Sonderfahrzeuge mit einer mobilen Sandsackfüll-Anlage, einem Feuerwehrboot für die Deichsicherung, einem Radlader auf einem Wechsellader Fahrzeug und Versorgungsfahrzeuge mit Dieseltankstelle, Dixi-WCs, Feldbetten, Schlafsäcken für die Einsatzkräfte, Getränke und Gepäck. Das gesamte Hilfeleistungskontingent ist so zusammengestellt, dass es sich autark für mindestens 48 Stunden im Schadensgebiet aufhalten kann, ohne vor Ort Unterstützung zu benötigen.
Die Feuerwehr Bernbeuren, die Kreisbrandinspektion Weilheim-Schongau und das Technische Hilfswerk Fürstenfeldbruck unterstützten intensiv die Übung in der Planung und bei der Durchführung vor Ort. Während am Freitagnachmittag die Planung der Besatzungen in der Kreiseinsatzzentrale erfolgte setzte sich das Kontingent dann am Samstag um 8 Uhr in Bewegung in Richtung des 90km entfernten Bernbeuren wo es vom dortigen Kommandanten und Kreisbrandinspektor in Empfang genommen wurde. Dort vor Ort hatten die Helfer*innen aus Fürstenfeldbruck diverse Aufgaben zu erfüllen. So galt es die mitgebrachte Sandsackfüllmaschine in Betrieb zu nehmen, eine Fährverbindung mit dem Boot über den Lech zu installieren, einen Deich aufzubauen sowie mittels einer Relaisstation eine Funkversorgung in dem von Überschwemmungen betroffenen Gebiet zu installieren.
Im Anschluss an die Übungen versorgte die mitgeführte Versorgungskomponente die Einsatzkräfte mit einem Mittagessen, wodurch auch dieser Teil der Übung erfolgreich bewältigt wurde. Quartier bezogen die Helfer in der Auerberghalle in Bernbeuren wo sie ihre eigenen Betten aufbauen durften.
Kreisbrandrat Christoph Gasteiger und der zuständige Kreisbrandinspektor aus Weilheim-Schongau Uwe Wieland, dankten den Helfern für Ihre Übungsbereitschaft. Besonders an einem Juli-Wochenende mit Fußball EM ist es nicht selbstverständlich, dass sich die Helfer*innen an einer solchen Übung beteiligen. Das Übungen wichtig sind zeigte sich erst im Juni, als auch der Landkreis Fürstenfeldbruck überörtliche Hilfe anderer Landkreise, damals aus München und Rottal am Inn, dringend benötigte. Ins Leben gerufen wurde diese Vorplanung von überörtlichen Hilfskontingenten bundesweit nach der Oder-Flut im Jahr 2002. Seitdem waren die Einsatzkräfte aus Fürstenfeldbruck und Weilheim-Schongau bereits mehrfach gefordert bei Hochwasserlagen und Schneebrüchen im Bayerischen Wald und in den südlichen bayerischen Landkreisen.
Am vergangenen Mittwoch fand die jährliche Vollversammlung des Kreisfeuerwehrverbands Fürstenfeldbruck statt. Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch die stellvertretende Landrätin Martina Drechsler begrüßte Verbandsvorsitzender Kreisbrandrat Christoph Gasteiger die geladenen Kommandantinnen und Kommandanten und Stellvertreter*innen der Ortsfeuerwehren sowie deren Vereinsvorstände und die anderen eingeladenen Hilfsorganisationen. Insgesamt stellt Christoph Gasteiger den Feuerwehren ein hervorragendes Zeugnis für das vergangene Jahr 2023 aus.
Der gesamte Mitgliederbestand steigerte sich ggü. dem Vorjahr um +46 auf 2.499 Mitglieder, davon 402 Jugendliche (+80 ggü. Vorjahr) und 246 Frauen (+11 ggü. Vorjahr). Insgesamt mussten die 52 Mitgliedsfeuerwehren im abgelaufenen Jahr 4.632 Einsätze bewältigen, ein Plus von 1.487 Einsätzen ggü. dem Vorjahr. Dieser Allzeitrekord an Einsätzen war vor allem auf Unwetterereignisse im Juni und Juli sowie auf den Schneebruch Anfang Dezember zurückzuführen. Unabhängig von wetterbedingten Einsätzen wurden die Feuerwehren das vergangene Jahr zu sehr verschiedenen Einsätzen alarmiert. Neben Bränden, Verkehrsunfällen und Personenrettungen war auch ein Flugzeugabsturz in Jesenwang, ein Ammoniakaustritt in Geiselbullach sowie der Brand eines Hackschnitzel-Silos in Unterschweinbach dabei. Auch wurden die Feuerwehren in die benachbarten Landkreise gerufen wie bspw. bei einem verheerende Großbrand im Ortszentrum von Sulzemoos (DAH) im Oktober. Christoph Gasteiger bedankte sich bei allen Feuerwehren wie auch bei den Hilfsorganisationen THW, Malteser Hilfsdienst und dem Roten Kreuz sowie bei Polizei und Integrierter Leitstelle für die hervorragende Zusammenarbeit während der Hochwasserlage Anfang Juni diesen Jahres.
Die Kernaufgabe des Kreisfeuerwehrverbandes ist die Ausbildung der knapp 2.500 Feuerwehrfrauen und -männer. Hierzu wurden in 134 Ausbildungsveranstaltungen 37 verschiedene Fach- und Führungslehrgänge angeboten. Die Anzahl der ausgebildeten Teilnehmer betrug 1.842 Personen. Ein besonderes Augenmerk des Verbandes liegt auch auf der Jugendarbeit. So stellte Kreisjugendwart und Kreisbrandmeister Josef Wagner die verschiedenen Wettbewerbsformate wie die Jungendleistungsprüfung oder Jugendleistungsspange vor die 2023 angeboten wurden. Mit 402 Jugendlichen, davon 115 Mädels und 287 Jungen zeigt sich die die Stärke der Jugendfeuerwehren auf dem höchsten Niveau seit der Datenaufzeichnung. Sehr gut entwickelt hat sich auch das Format der Kinderfeuerwehr in Mammendorf, hier konnten nach nun zwei Jahren bereits die ersten 10 Kinder in die Jugendfeuerwehr übernommen werden.
Nach dem Bericht des Kassenwarts und der Entlastung der Vorstandschaft bedankte sich der Vorstand der VR-Bank Fürstenfeldbruck Robert Fedinger mit einer Spende mit dem Zweck „Hochwasserschutz“ beim Kreisfeuerwehrverband für sein Engagement. Der Sprecher der Bürgermeister im Vorstand Andreas Magg aus Olching sowie Bürgermeister Peter Münster aus Eichenau dankten allen anwesenden Kommandantinnen und Kommandanten für Ihren unermüdlichen Einsatz während der Hochwassertage im Juni, bei denen die beiden Starzelbachgemeinden besonders betroffen waren.
Die Hochwassersituation nach dem Starkregen im Landkreis Fürstenfeldbruck hat sich deutlich entspannt.
Gemäß dem Hochwasswenachrichtendienst Bayern hat der Auslauf des Ammersees am Pegel Stegen/Amper Meldestufe 1 erreicht und steigt nur noch leicht. Im weiteren Oberlauf der Amper ist momentan nicht mit Erreichen der Meldestufe 1 in Fürstenfeldbruck zu rechnen.
Die Situationen in Eichenau und Olching haben sich weiter normalisiert, die örtlichen Einsatzkräfte sind dort jedoch weiterhin an diversen Einsatzstellen tätig.
Die Belastung im Abwasserkanalsystem des Amperverbandes ist weiterhin sehr hoch. Der Aufruf Abwasser, wenn möglich zu vermeiden besteht weiterhin. Es zeichnet sich jedoch auch hier eine zeitnahe Normalisierung der Situation ab.
Die zentrale Betreuungsstelle für betroffene Personen in der Heckenstraße 11 in Olching wurde aufgelöst. Betrieb des Bürgertelefons des Landratsamtes Fürstenfeldbrucks wird heute ab 18.00 Uhr eingestellt. Die noch bestehenden Bevölkerungswarnmeldungen werden voraussichtlich im Laufe des Tages zurückgenommen.
Der Einsatzführungsstab und die Kreiseinsatzzentrale der Kreisbrandinspektion Fürstenfeldbruck haben um 14.00 Uhr ihren Betrieb eingestellt. Dieser war am Samstag, 06.00 Uhr eingerichtet worden und hat seither rund um die Uhr gearbeitet. Der am Samstag festgestellte erhöhte Koordinierungsbedarf mit Einsetzung eines Örtlichen Einsatzleiters für den Landkreis Fürstenfeldbruck gemäß Artikel 15 des Bay. Katastrophenschutzgesetzes wurde damit ebenfalls aufgehoben. In dieser Zeit wurden durch die Kreiseinsatzzentrale rund 800 Feuerwehreinsätze abgewickelt. Der Führungsstab koordinierte unter anderem den Einsatz aller Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen im Landkreis sowie allen weiteren beteiligten Einheiten und Behörden. Hervorragende Unterstützung erfuhr der Führungsstab dabei durch die Führungskräfte der Hilfeleistungsorganisationen, des Technischen Hilfswerks (THW), der Polizei, der integrierten Leitstelle FFB und der Kreisverwaltungsbehörde FFB.
Neben nahezu allen Feuerwehren unseres Landkreises, Einheiten des Malteser-Hilfsdienstes (MHD) Gröbenzell, der Johanniter Unfallhilfe (JUH) Gröbenzell, des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) FFB und dem THW OV FFB waren folgende Einheiten zur Unterstützung im Landkreis FFB tätig:
Feuerwehr Aying
Feuerwehr Brunntal
Feuerwehr Haar
Feuerwehr Heimstetten
Feuerwehr Helfendorf
Feuerwehr Schäftlarn
Feuerwehr Taufkirchen
Feuerwehr Unterschleißheim
Kreisbrandinspektion München-Land
THW OV Simbach am Inn
THW OV München-Ost
THW OV München-Mitte
MHD Gräfelfing
Insgesamt waren circa 1.500 Einsatzkräfte eingesetzt.
In der Sandsackfüllstation des Landkreises im Kreisbauhof wurden ca. 50.000 Sandsäcke gefüllt und an die Feuerwehren bzw. direkt an betroffene Haushalte ausgegeben.
Die Betreuungseinheiten von BRK und MHD haben in der gesamten Einsatzzeit ca. 1.500 Portionen Verpflegung zubereitet und an die Einsatzkräfte vor Ort verteilt.
Zahlreiche Privatfirmen und Landwirte haben die Einsatzmaßnahmen tatkräftig unterstützt und Arbeitsmittel wie Bagger, LKWs, Stromerzeuger und Pumpen zur Verfügung gestellt.
Weiterhin haben sich über 450 Spontanhelfende registrieren lassen, rund 100 davon konnten auch für Unterstützungsarbeiten eingesetzt werden. Dies wurde vom MHD Gröbenzell übernommen und koordiniert. Das hat die Einsatzkräfte sehr entlastet, da diese dann für spezifische bzw. kritische Tätigkeiten zur Verfügung standen.
Kreisbrandrat Christoph Gasteiger und Landrat Thomas Karmasin zusammen mit der stellvertretenden Landrätin Martina Drechsler bedanken sich herzlich bei allen beteiligten örtlichen und überörtlichen Einsatzkräften, sowie allen weiteren Personen, Institutionen, Kommunen und Firmen, die durch ihre tatkräftige Hilfe dazu beigetragen haben, die Auswirkungen des Starkregenereignisses soweit wie möglich zu begrenzen.