Spende der Unteroffizier-Vereinigung des Standortes Fürstenfeldbruck

Das THW Fürstenfeldbruck und der Kreisfeuerwehrverband Landkreis Fürstenfeldbruck e.V. haben für ihre Einrichtung „Jugendarbeit“ eine großzügige Spende in Höhe von jeweils 4.000,00 € von der Unteroffizier-Vereinigung des Standortes Fürstenfeldbruck erhalten.

Seitdem die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, war die Aufrechterhaltung des Heimbetriebes ohne Soldaten als Unterstützungspersonal nicht mehr möglich. So musste in der Mitgliederhaupt-versammlung 2013 schweren Herzens die Schließung des Unteroffiziersheims zum 01.07.2014 und die Auflösung der Unteroffizier-Vereinigung zum 01.01.2015 beschlossen werden.

Damit ging ein 56jähriges, mit vielen Höhepunkten versehenes und von Kameradschaft geprägtes Vereinsleben der Unteroffiziere und Angehörigen des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck endgültig zu Ende.

Die Mitglieder der Unteroffizier-Vereinigung hatten in ihrer Satzung beschlossen, im Falle der Auflösung das Restvermögen an soziale und karitative Einrichtungen zu spenden. Mit ihrer Spende unterstützt die Unteroffizier-Vereinigung e.V. die Jugendarbeit des THW Fürstenfeldbruck und des Kreisfeuerwehrverbandes Landkreis Fürstenfeldbruck e.V.

Spende der Unteroffizier-Vereinigung des Standortes Fürstenfeldbruck

Lehrgang „Basismodul“ in Adelshofen

Lehrgang „Basismodul“ des Kreisfeuerwehrverbandes Landkreis Fürstenfeldbruck e.V. in Adelshofen

Nach 3 Wochen intensiver Ausbildung beendeten kürzlich 28 Feuerwehrfrauen und –Männer aus 11 verschiedenen Feuerwehren des Landkreises das „Basismodul“ der modularen Truppausbildung. Es handelt sich hierbei um die Grundausbildung in der Feuerwehr, die seit Anfang 2015 beim Kreisfeuerwehrverband Fürstenfeldbruck durchgeführt wird. Die Teilnehmer lernen hier an 3 Samstagen und etlichen Unterrichtsabenden unter der Woche die Grundtätigkeiten in der Feuerwehr im Bereich Brandbekämpfung und technischer Hilfeleistung.
Nach einer schriftlichen und praktischen Prüfung wurde den Nachwuchskräften das Zwischenzeugnis durch Kreisbrandrat Hubert Stefan und Lehrgangsleiter Alexander Lichti überreicht.

Das neue Ausbildungskonzept wurde von den staatlichen Feuerwehrschulen in Bayern erarbeitet. Die weitere Ausbildung der Feuerwehrmitglieder erfolgt nun im Modul „Ausbildungs- und Übungsdienst“ über einen Zeitraum von 2 Jahren in der eigenen Feuerwehr.

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Vollversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Fürstenfeldbruck

Vollversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Fürstenfeldbruck vom 29.06.2015 in Germering

Am 29.06.2015 konnte Kreisbrandrat Hubert Stefan unter zahlreichen Ehrengästen und Vertretern der Polizei und anderer Hilfsorganisationen die Kommandanten und Vereinsvorstände zur diesjährigen Vollversammlung in der Stadthalle Germering begrüßen. Dabei lobte der Hausherr und Oberbürgermeister Andreas Haas die Feuerwehren des Landkreises als eine schlagkräftige Gruppe und hob ihre aktive Jugendarbeit heraus. In einem kurzen Abriss konnte Stadtbrandinspektor Michael Kleiber die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehren im Stadtgebiet Germering darstellen.

Schatzmeister Sascha Stirm gab einen Überblick über die Finanzen des Kreisfeuerwehrverbandes, insbesondere über Einnahmen und Ausgaben. Er und der Vorstand wurden durch die Versammlung entlastet.

In einer kurzen Ansprache überbrachte der Leiter der Berufsfeuerwehr München und stv. Vorsitzende des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberbayern, Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble die Grüße des Bezirkfeuerwehrverbandes.

KBR Hubert Stefan berichtete über den nahezu konstanten Stand der Einsatzkräfte und gab einen Überblick über die Einsätze des vergangenen Jahres. Schwerpunkt seines Berichts waren aber auch die auf Landkreisebene durchgeführten Lehrgänge, wie der neu etablierte Lehrgang „Technische Hilfeleistung“, die Modulare Truppausbildung. „Die Aus- und Weiterbildung weiterhin auf hohem Niveau zu halten, gelingt nur deswegen, weil die Feuerwehren dahinterstehen und den Kreisfeuerwehrverband mit zahlreichen qualifizierten Ausbildern unterstützen“, so Hubert Stefan. Erfreulicherweise können durch die Erhöhung der Fördersätze Neu- und Ersatzbeschaffungen, wie z.B. der zu ersetzende Lkw-Kran nun leichter realisiert werden. Leider konnte der Netzbetrieb des Digitalfunks nicht – wie geplant zum 01.07.2015 – umgesetzt werden. Hier muss bei den Leitstellen noch eine weitere Software installiert werden, sodass man gegenwärtig davon ausgeht, dass der Digitalfunk erst Ende des Jahres vollständig umgesetzt werden kann. Ebenfalls ist offen, wie künftig der Brandschutz des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck nach Abzug der Fliegerhorstfeuerwehr sicher gestellt werden kann. Ein besonderer Dank galt den Vertretern der Sparkasse und der Volks- und Raiffeisenbank für deren finanzielle Unterstützung. Die Spenden konnten die Kosten für den Brandübungscontainer – ein Training für Atemschutzgeräteträger – reduzieren.

Spende der Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck an den Kreisfeuerwehrverband Landkreis Fürstenfeldbruck e.V.

Mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro unterstützt die Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck die Ausbildung der Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Fürstenfeldbruck. Die Spende wird zweckgebunden zur Finanzierung der Ausbildung im Brandübungscontainer verwendet, die der Kreisfeuerwehrverband vom 7. Mai 2015 bis zum 10. Mai 2015 durchgeführt hat.

Spende Volksbank 2015

Auf dem Bild übergibt Herr Robert Fedinger von der Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck symbolisch einen Scheck an Kreisbrandrat Hubert Stefan.

Spende der Sparkasse Fürstenfeldbruck an den Kreisfeuerwehrverband Landkreis Fürstenfeldbruck e.V.

Von der Sparkasse Fürstenfeldbruck erhielt der Kreisfeuerwehrverband eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. Mit diesem Betrag unterstützt die Sparkasse die Ausbildung der Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises.

Die Spende wird als Zuschuss für die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger verwendet, die der Kreisfeuerwehrverband vom 7. Mai bis zum 10. Mai 2015 in Fürstenfeldbruck durchgeführt hat.

Spende Sparkasse 2015

Auf dem Bild übergibt Herr Direktor Dirk Hoogen von der Sparkasse Fürstenfeldbruck symbolisch einen Scheck an Kreisbrandrat Hubert Stefan.

Lehrgang „Erstmaßnahmen bei einem Gefahrgutunfall“

Feuerwehreinsätze mit dem Schwerpunkt Gefahrgut sind für die Feuerwehren zwar nicht alltäglich, trotzdem müssen die Feuerwehrangehörigen wissen, wie man bei solchen Einsätzen vorzugehen hat.

Anfang März konnten sich bei einem 9-stündigen Lehrgang des Kreisfeuerwehrverbandes Fürstenfeldbruck deshalb insgesamt 18 Teilnehmer aus verschiedenen Feuerwehren des Landkreises zu diesem Thema fortbilden. Lehrgangsort war das Gerätehaus der Feuerwehr Geiselbullach.

So wurden am ersten Abend des Lehrganges grundlegende Kenntnisse über Arten und Wirkung, Kennzeichnung und Einteilung der gefährlichen Stoffe vermittelt. Zudem wurde aufgezeigt, welche Möglichkeiten bestehen, Informationen über einen Gefahrstoff einzuholen und wie grundsätzlich bei einem solchen Einsatz vorgegangen wird. Diese theoretischen Kenntnisse konnten dann im Laufe des folgenden Unterrichts im Rahmen sogenannter Planübungen praxisnah umgesetzt werden. Die Lehrgangsteilnehmer konnten selbst die erlernten taktischen und technischen Vorgehensweisen bei einem Einsatz mit ausgetretenem Gefahrgut planen und durchführen. Ebenfalls lernten die Lehrgangsteilnehmer die Vorgehensweise bei der Ölschadensbekämpfung in Theorie und Praxis kennen. Das Ausbilderteam stammte aus den Feuerwehren Fürstenfeldbruck, Geiselbullach, Gröbenzell und Olching unter der Leitung von Kreisbrandmeister Hendrik Cornell.

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