Wahl des Kreisfeuerwehrjugendwartes und Stellvertreters in Mammendorf

Am vergangenen Mittwoch lud Kreisbrandrat Christoph Gasteiger die Jugendwarte der Landkreisfeuerwehren in das Gerätehaus in Mammendorf zur Wahl des neuen  Kreisjugendfeuerwehrwartes ein. Bis dato wurde dieser vom Kreisbrandrat bestimmt. Diesen Modus änderte Gasteiger und ermöglichte den Jugendwarten ihren Vertreter in der Kreisbrandinspektion zu wählen. Im ersten Wahlgang wurde Josef Wagner von der Feuerwehr Olching zum Kreisfeuerwehrjugendwart gewählt. Als seinen Stellvertreter fungiert künftig Thomas Steinle von der Feuerwehr Gröbenzell. Josef Wagner, 37 Jahre alt, war langjähriger Jugendwart in Olching und ist auch intensiv in der Landkreisausbildung aktiv. Ebenso blickt auch sein Stellvertreter Thomas Steinle mit 32 Jahren bereits auf eine langjährige Feuerwehrlaufbahn zurück und engagiert sich in der MTA Ausbildung. Der scheidende Kreisjugendwart Wolfgang Blum hatte nach 18 Jahren sein Amt niedergelegt, um einem jüngeren Nachfolger den Einstieg zu ermöglichen. Wolfgang Blum wird weiter als Kreisbrandmeister für die Feuerwehren Dünzelbach, Grunertshofen, Moorenweis, Purk und Steinbach tätig bleiben.

Wahl des Kreisfeuerwehrjugendwartes und Stellvertreters in Mammendorf, Bild 1
Die erfolgreichen Teilnehmer am Jugendwissenstest Stufe 4 2020 und 2021, erhalten Ihre Urkunden von stv. Landrat Dr. Michael Schanderl und KBR Christoph Gasteiger

Der stellvertretende Landrat Dr. Michael Schanderl bedankte sich für Blums Engagement und wünschte den beiden Neuen ein gutes Händchen bei Ihrer Aufgabe.

Wahl des Kreisfeuerwehrjugendwartes und Stellvertreters in Mammendorf, Bild 2
Neu gewählter Feuerwehrkreisjugendwart Josef Wagner (FF Olching) und Stellvertreter Thomas Steinle (FF Gröbenzell)

Ebenfalls wurden an diesem Abend alle Jugendlichen, die in den Jahren 2020 und 2021 im Jugend-Wissenstest die Stufe 4 erfolgreich abgelegt hatten für Ihre Leistungen geehrt. Kreisbrandrat Christoph Gasteiger und der stv. Landrat Dr. Schanderl überreichen den insgesamt 21 erfolgreichen Testteilnehmern ihre Urkunden.

19. Kommandantentag der Feuerwehren des Landkreises in Adelshofen

Am vergangenen Samstag, den 17.09. fand nach eineinhalb Jahren Corona-Pause wieder ein Kommandantentag für alle Feuerwehren des Landkreises Fürstenfeldbruck statt. Die letzten knapp 20 Jahre fand dieser jährlich im Fliegerhorst Fürstenfeldbruck statt, was aufgrund der beginnenden Umzüge der dortigen Einheiten nicht mehr möglich ist. Somit durfte Kreisbrandrat Christoph Gasteiger erstmalig die Kommandant*innen und Stellvertreter der 52 Gemeindefeuerwehren im neu sanierten Pschorrstadl in Adelshofen begrüßen. Neben dem Bürgermeister der Gemeinde Adelshofen Robert Bals, sprach auch der stellvertretende Landrat Dr. Michael Schanderl mit einem Grußwort an die Gäste und versicherte den Feuerwehren die Unterstützung des Ehrenamtes sowie die Wahrnehmung der wichtigen Arbeit der Ortsfeuerwehren durch die Kommunalpolitik.

Kreisbrandrat Christoph Gasteiger begrüßt die Kommandant*innen im Pschorrstadel in Adelshofen
Kreisbrandrat Christoph Gasteiger begrüßt die Kommandant*innen im Pschorrstadel in Adelshofen

Die Teilnehmer*innen konnten verschieden Fachvorträge hören, in denen aktuelle Entwicklungen aus dem Feuerwehr- und Katastrophenschutzwesen vorgestellt wurden. Neben den neuesten Entwicklungen zur Planung des Katastrophenschutzzentrums erläuterte Michael Gaertner von der Berufsfeuerwehr München Hintergründe zur Einsatztaktik bei Bauunfällen und Gebäudeschäden. Die Leiterin der Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck Nina Valentin referierte über die Führungsstruktur und den Aufbau der Polizeiinspektionen sowie über Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Polizeikräften und den Feuerwehren. Christian Weirauch, Kreisbrandmeister im Landkreis und ebenfalls beruflich bei der Berufsfeuerwehr München, stellte neue Bauweisen und Brandschutzkonzepte bei Holzhäusern vor, ein Material, das immer mehr Verbreitung auch im Geschosswohnungsbau findet.

Fahrzeugausstellung der neue beschafften Einsatzfahrzeuge im Landkreis anlässlich des jährlichen Kommandantentages in Adelshofen.
Fahrzeugausstellung der neue beschafften Einsatzfahrzeuge im Landkreis anlässlich des jährlichen Kommandantentages in Adelshofen.

Anschließend konnten die Teilnehmer die neuen Fahrzeuge, die im vergangenen Jahr von den Kommunen beschafft wurden, besichtigen.

Gemeinsame Schulung zu Hochvoltfahrzeugen des Kreisfeuerwehrbands Dachau mit Feuerwehr, THW und ADAC

Dachau: Am heutigen Sonntag durften wir mit mehreren Teilnehmern aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck, beim Kreisfeuerwehrverband in Dachau, an einer Ganztagesschulung zum Umgang mit Hochvolt-Technik bei E-Fahrzeugen teilnehmen. Die Schulung, die von der Fa. ASM aus Hessen durchgeführt wurde, fand unter gemeinsamer Beteiligung von Feuerwehrleuten aus Dachau, Starnberg und Fürstenfeldbruck sowie dem Technischen Hilfswerk Dachau statt.

Gemeinsame Schulung zu Hochvoltfahrzeugen des Kreisfeuerwehrbands Dachau mit Feuerwehr, THW und ADAC, Bild 1

Unterstützt wurde die Ausbildung von der Fa. Auto Schweitzer, ein ADAC Pannendienstleister, der die nötigen Berge-Anhänger für moderne Hochvolt-Fahrzeuge vorstellte und bei den Übungen unterstützte. Die besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte bei Unfällen mit E-Fahrzeugen sind unter anderem die Beurteilung und der Umgang mit der Hochvoltanlage sowie die Überwachung der Lithiumionen-Akkus. So müssen spezielle Trennstellen an den Fahrzeugen zur Deaktivierung der Stromversorgung erkundet und geschalten sowie zusätzlich die Temperatur der Fahrstrom-Akkus überwacht werden. Kommt es bei einer Fahrzeugbatterie zu einer Hitzeentwicklung, ist mit giftigen Gasen sowie dem kompletten Abbrand des Akkus zu rechnen. Löschversuche sind dann nahezu aussichtslos.

Gemeinsame Schulung zu Hochvoltfahrzeugen des Kreisfeuerwehrbands Dachau mit Feuerwehr, THW und ADAC, Bild 2
Gemeinsame Schulung zu Hochvoltfahrzeugen des Kreisfeuerwehrbands Dachau mit Feuerwehr, THW und ADAC

Aus diesem Grund muss das Fahrzeug dann in bestimmten Havarie-Containern transportiert und über längere Zeit überwacht werden. Wir bedanken uns sehr herzlich beim Kreisfeuerwehrverband Dachau für die Einladung zu diesem interessanten Schulungstag! Seit kurzem werden Schulungen mit dem Schwerpunkt „E-Fahrzeuge“ auch vom Kreisfeuerwehrverband Fürstenfeldbruck für die Feuerwehren angeboten um alle Einsatzkräfte auf die neuen Antriebstechnologien vorzubereiten.

Lange Nacht der Feuerwehren – im Landkreis Fürstenfeldbruck

Hautnahe Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr, eine spektakuläre Lichtinszenierung der Feuerwache sowie beste Unterhaltung – das verspricht die „Lange Nacht der Feuerwehr“, die als gemeinsame Aktion des Landes Feuerwehrverbandes am 24.09. in Bayern und auch im Landkreis Fürstenfeldbruck stattfindet.

Lange Nacht der Feuerwehren – im Landkreis Fürstenfeldbruck
Lange Nacht der Feuerwehren – im Landkreis Fürstenfeldbruck

Je nach Standort und Gemeinde öffnen die teilnehmenden Feuerwehren ihre Gerätehäuser am Nachmittag bis in den späten Abend für die Bürgerinnen und Bürger. Diese können dann an Geräten ihr Können unter Beweis stellen, etwas mehr über die Kernkompetenzen der Feuerwehren erfahren oder einmal selbst in einem Einsatzfahrzeug Platz nehmen. Selbstverständlich werden auch die Kinder mit Spielen oder einer Hüpfburg unterhalten, sowie die  Fahrzeuge und Geräte ausgestellt. Gerne beantworten aktive Feuerwehrfrauen und -männer neugierige Fragen über aktuelle Themen wie den Digitalfunk oder die Ausbildungsmöglichkeiten im Ehrenamt „Feuerwehr“.

Einige Feuerwehren tauchen Ihre Gerätehäuser in buntes Licht, in jedem Fall wird aber ein vielfältiges Angebot für das leibliche Wohl bereitgestellt.

Die bayernweit vom Landesfeuerwehrverband ins Leben gerufene Aktion „Lange Nacht der Feuerwehren“ findet am Samstag, den 24.09. statt. Die Möglichkeit das Angebot der Feuerwehren am Abend kennen zu lernen, unterscheidet sich etwas von den klassischen „Tag der offenen Tür“ Veranstaltungen und soll in ruhigerer Atmosphäre neben Jugendlichen auch Bürger*innen erreichen die bereits im Berufsleben stehen oder neu in der Gemeinde zugezogen sind.

Im Landkreis Fürstenfeldbruck planen aktuell folgende Feuerwehren an der Langen Nacht der Feuerwehr teilzunehmen:

FeuerwehrZeitOrt
Freiwillige Feuerwehr Althegnenbergvon 17:00 Uhr – 23:00 UhrOberdorfer Str. 8,
82278 Althegnenberg
Freiwillige Feuerwehr Egenhofenvon 17:00 Uhr – 22:00 UhrBgm.-Schräfl-Straße 4,
82281 Egenhofen
Freiwillige Feuerwehr
Esting
von 16:00 Uhr – 23:00 UhrSchloßstraße 16,
82140 Olching
Freiwillige Feuerwehr Geiselbullachvon 16:00 Uhr – 24:00 Uhr, Fahrzeugweihe ab 13 UhrGröbenzeller Str. 14,
82140 Olching
Freiwillige Feuerwehr Gernlindenvon 17:00 Uhr – 23:00 UhrBrucker Str. 7,
82216 Gernlinden
Freiwillige Feuerwehr Maisachvon 17:00 Uhr – 23:00 UhrKandlerstraße 2B,
82216 Maisach
Freiwillige Feuerwehr Mammendorfvon 17:00 Uhr – 01:00 UhrAugsburger Str. 52,
82291 Mammendorf
Freiwillige Feuerwehr Olchingvon 17:00 Uhr – 23:00 UhrOrdenslandstraße 45,
82140 Olching
Freiwillige Feuerwehr Türkenfeldvon 17:00 Uhr – 24:00 UhrSchloßweg 2,
82299 Türkenfeld

Nähere Informationen was im einzelnen Angeboten wird, finden Sie auf den Homepages der jeweiligen Feuerwehren.

Der Kreisfeuerwehrverband Fürstenfeldbruck freut sich auf diesen Aktionstag und wünscht allen Teilnehmern und beteiligten Feuerwehren einen erfolgreichen und informativen Abend!

Sicherheitswache anlässlich des 50. Jahrestages des Olympia-Attentats in Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck: Der Traum der heiteren Olympischen Sommerspiele 1972 in München fand am 5. September 1972 ein jähes Ende, als das palästinensische Kommando „Schwarzer September“ elf Sportler der israelischen Olympiamannschaft als Geiseln nahm. Nach vielen Stunden der Verhandlungen im Olympischen Dorf wurden die Geiseln und Terroristen auf den Fliegerhorst nach Fürstenfeldbruck geflogen.

Der Befreiungsversuch dort scheiterte. Es starben alle israelischen Geiseln sowie ein deutscher Polizist.

Gedenkveranstaltung aus Anlass des 50. Jahrestages des Olympiaattentates von 1972 am 05.09.2022 auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck. Foto: Sebastian Widmann / StMI
Der israelische Staatspräsident Izchak Herzog und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Kranzniederlegung am alten Tower in Fürstenfeldbruck, Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Inneren

Anlässlich dieser tragischen Ereignisse fand am vergangenen Montag der 50. Gedenktag am alten Tower auf dem ehemaligen Flugfeld unter großer internationaler Beteiligung statt. Im Anschluss an die Kranzniederlegungen sprachen unter anderem der israelische Staatspräsident Izchak Herzog, der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder, die Sprecherin der Hinterbliebenen Ankie Spitzer, Landrat Thomas Karmasin sowie der IOC Präsident Thomas Bach zu den geladenen Gästen. Anschließend fand ein Staatsempfang für die Hinterbliebenen sowie für die angereisten Persönlichkeiten aus Politik und Kultur statt.

Gedenkveranstaltung aus Anlass des 50. Jahrestages des Olympiaattentates von 1972 am 05.09.2022 auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck. Foto: Sebastian Widmann / StMI
Gedenkveranstaltung aus Anlass des 50. Jahrestages des Olympiaattentates von 1972 am 05.09.2022 auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck. Foto: Sebastian Widmann / StMI

Aufgrund der hohen Sicherheitsvorkehrungen waren neben der Polizei, die die Federführung innehatte, auch die Feuerwehren und Hilfsorganisationen in die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung eingebunden. Eine gemeinsame Sicherheitswache mit Einsatzkräften der Feuerwehren aus Fürstenfeldbruck, Germering, Gernlinden, Puchheim-Bahnhof und Puchheim-Ort sowie Kräften des Bayerischen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes sicherte die Veranstaltung über den Nachmittag auf dem ehem. Militärflugplatz in Fürstenfeldbruck ab. Zusätzlich wurde eine gemeinsame örtliche Einsatzleitung durch Kreisbrandrat Christoph Gasteiger, der Sanitätseinsatzleitung von BRK und Malteser Hilfsdienst sowie dem Landratsamt Fürstenfeldbruck im ehemaligen Tower eingerichtet. Hier fand auch ein enger Austausch mit der polizeilichen Einsatzleitung statt. Gegen 18 Uhr konnten dann alle Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden, da sich die Veranstaltung ohne Zwischenfälle dem Ende neigte.

Jahresversammlung Kreisfeuerwehrverband Fürstenfeldbruck

Mammendorf: Am vergangenen Dienstag fand zum ersten Mal nach drei Jahren wieder eine Jahresversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Fürstenfeldbruck statt. Kreisbrandrat und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Christoph Gasteiger berichtete vor rund 120 geladenen Gästen, darunter die Kommandant*innen der Feuerwehren des Landkreises, den Mitgliedern der Kreisbrandinspektion, Vertretern von Polizei, Malteser Hilfsdienst, Bayerischem Rotem Kreuz und Technischem Hilfswerk sowie verschiedenen Landtags- und Kreistagsmitgliedern, über die Arbeit des Verbandes im vergangenen Jahr. Insgesamt wurden von den Feuerwehren in 2021 2.568 Einsätze abgearbeitet. Darunter wurden die aktuell rund 2.480 Feuerwehrfrauen und -männer zu 731 Brandeinsätzen, 1.479 technischen Hilfeleistungen 176 Fehlalarmen und 182 medizinischen Hilfeleistungen (First Responder) oder Sicherheitswachen angefordert.

Aktuell befinden sich 273 Jugendliche bei den Feuerwehren in Ausbildung, davon 87 weibliche Jugendliche. Christoph Gasteiger, der im November 2021 das Amt des Kreisbrandrats übernommen hatte, ergänzte sein Team der Kreisbrandinspektion in den vergangenen Monaten um zwei neue Kreisbrandmeister, Thomas Wagner und Florian Rusche, sowie um drei Fachberater für die Bereiche Kreisfeuerwehrarzt mit Dr. Daniel Wachter, Arbeitssicherheit- und Gesundheitsschutz mit Tim Pelzl sowie EDV mit Christian Keller. Ebenfalls neu im Team ist seit Jahresanfang der Stadtbrandmeister der Stadt Germering, Christian Ruder.

Die neuen Mitglieder der Kreisbrandinspektion Fürstenfeldbruck, v.l.n.r: KBR Christoph Gasteiger, Fachberater Tim Pelzl, Fachberater Christian Keller, KBM Thomas Wagner, SBM Christian Ruder, SBI Thomas Mayrhofer, KBM Florian Rusche, Kreisfeuerwehrarzt Dr. Daniel Wachter
Die neuen Mitglieder der Kreisbrandinspektion Fürstenfeldbruck, v.l.n.r: KBR Christoph
Gasteiger, Fachberater Tim Pelzl, Fachberater Christian Keller, KBM Thomas Wagner, SBM
Christian Ruder, SBI Thomas Mayrhofer, KBM Florian Rusche, Kreisfeuerwehrarzt Dr. Daniel
Wachter

Im Verlauf der Sitzung nahm Kreisbrandinspektor Jörg Ramel einen Rückblick auf die schwierigen letzten zwei Jahre der Kreisausbildung vor. Trotz unterbrochenen Lehrgängen, verringerten Teilnehmerzahlen und nötigen Freitestungen vor den Lehrgängen konnten die Rückstände aus dem Jahr 2020 in den vergangenen Jahren wieder aufgeholt werden. Dies forderte vor allem die ehrenamtlichen Ausbilder der Feuerwehren des Landkreises, die sich teilweise viele Wochenenden hintereinander engagierten, um die gleichen Teilnehmerzahlen in kleineren Gruppen in mehr Terminen auszubilden.

Stellvertretende Landrätin Martina Drechsler dankte im Namen des Landkreises den Feuerwehren für Ihre Arbeit. Die Feuerwehren waren besonders in den vergangenen zwei Jahren mit Corona- und Ukraine Krise intensiv gefordert und waren dabei auch ein wichtiger Teil der Katastrophenschutz-Infrastruktur, ohne die solche Lagen nicht zu bewältigen sind.

Der Vorsitzende des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberbayern, Kreisbrandrat Dr. Rüdiger
Sobotta, nahm in seiner Ansprache die anwesenden Landtagsabgeordneten hinsichtlich der
Kapazitäten der Bayerischen Feuerwehrschulen in die Pflicht. Hier werden seit Jahren deutlich
weniger Lehrgänge angeboten als die Nachfrage verlangt.

Kreisbrandrat Christoph Gasteiger gratuliert Kreisbrandinspektor Hendrik Cornell zur Bestellung zum stellvertretenden Verbandsvorsitzenden
Kreisbrandrat Christoph Gasteiger gratuliert Kreisbrandinspektor Hendrik Cornell zur
Bestellung zum stellvertretenden Verbandsvorsitzenden

Aufgrund einer Wortmeldung von Kreistagsmitglied Johann Wörle zur Grundstückssuche für
das Notfall-Lager des Landkreises, lud der Landtagsabgeordnete Alex Dorow spontan in den
Landtag ein, um dort im zuständigen Ausschuss die Frage einer möglichen Unterstützung
durch das Land zu besprechen. Zum Abschluss dankte Christoph Gasteiger den Feuerwehren
und insbesondere den anderen Blaulichtorganisationen für die sehr gute und konstruktive
Zusammenarbeit.