In den letzten 40 Jahren hat sich die Zahl der Personen, die im Straßenverkehr getötet wurde, um rund 80 % verringert. Dieser Umstand wird unter anderem auf die so genannte „passive Sicherheit“ der Kraftfahrzeuge zurückgeführt. Gleichwohl bedeutet dies für die Feuerwehren, die die technische Rettung durchführen, mit der Entwicklung der Sicherheitstechnik moderner Fahrzeuge „Schritt zu halten“.
Der Kreisfeuerwehrverband Fürstenfeldbruck bietet daher seit Jahren für die Feuerwehren des Landkreises verschiedene – aufeinander aufbauende – Lehrgänge zur technischen Unfallrettung an. Ziel der Lehrgänge ist es, Verletzte möglichst schonend aus dem Fahrzeug zu befreien. Erst kürzlich konnten im Rahmen eines zweitägigen Lehrganges theoretische Grundlagen und praktische Vorgehensweisen der Unfallrettung geschult werden. Hierbei wurde unter realistischen Bedingungen auch auf die verschiedenen Rettungstechniken und moderne Werkstoffe im Fahrzeugbau eingegangen.
Das Ausbilderteam unter der Leitung von Thomas Zapf setzte sich aus zahlreichen Ausbildern verschiedener Feuerwehren des Landkreises und einem externen Referenten zusammen. Insgesamt konnten 24 Feuerwehreinsatzkräfte geschult werden. Durchgeführt wurde der Lehrgang bei der Freiwilligen Feuerwehr Mammendorf.
Bilder:
Unser Bild zeigt die Absolventen des Lehrganges nach einer praktischen Einsatzübung.