Erfolgreicher Abschluss des Absturzsicherungslehrgangs des Kreisfeuerwehrverbands in Eichenau

25. Lehrgang für Absturzsicherung, Bild 2Vom 01.04. bis 12.04.2025 fand im Gerätehaus Eichenau der 25. Lehrgang für Absturzsicherung statt. Nach einem Theorieabend wurde an den darauffolgenden Lehrgangstagen die Handhabung und der Umgang mit dem Gerätesatz Absturzsicherung in die Praxis umgesetzt. Die 15 Teilnehmer*innen aus den Feuerwehren Eichenau, Emmering, Dünzelbach, Germering, Gröbenzell, Jesenwang, Maisach, Puchheim-Bahnhof und Unterpfaffenhofen wurden in den Bereichen Knoten und Stiche, Bau eines Seilgerüstes auf unterschiedlichen Dacharten, Arbeiten an Böschungen und Hängen, sowie für das Retten bzw. Rückführen einer Personen aus der Senkrechten und mit der Schleifkorbtrage ausgebildet.

25. Lehrgang für Absturzsicherung, Bild 1
Teilnehmer des 25. Lehrgangs für Absturzsicherung

25. Lehrgang für Absturzsicherung, Bild 3Zum Abschluss des Lehrgangs überreichten Kreisbrandinspektor Hendrik Cornell und Kreisbrandmeisterin Susanne Mayrhofer den Teilnehmer*innen ihre Urkunden und dankten den Ausbildern sowie der Feuerwehr Eichenau für die Durchführung des Lehrgangs.

#team112 #absturzsicherung

 

 

Neue Kreisjugendsprecher im Kreisfeuerwehrverband Fürstenfeldbruck

Paul Deimel von der Freiwilligen Feuerwehr Germering und Sebastian Scherer von der Freiwilligen Feuerwehr Hattenhofen übernehmen ab sofort die Ämter des Kreisjugendsprechers sowie des stellvertretenden Kreisjugendsprechers.

Neue Kreisjugendsprecher im Kreisfeuerwehrverband Fürstenfeldbruck

Gewählt wurden die beiden am vergangenen Dienstag im Rahmen der Jugendwartversammlung durch die Jugendsprecher der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Fürstenfeldbruck. In den kommenden zwei Jahren werden sie die Interessen der Jugendlichen im Kreisfeuerwehrverband vertreten. Kreisjugendwart Josef Wagner und sein Stellvertreter Thomas Steinle gratulierten den Beiden ganz herzlich zur Wahl und wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude in ihrem neuen Amt!

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung

Harlaching: Am vergangenen Freitagabend konnten einige Feuerwehren und Vertreter der Kreisbrandinspektion auf Einladung der ADAC Luftrettung an einem interessanten Austausch am Hangar des Christoph 1 in Harlaching teilnehmen. In einem spannenden Vortrag wurden wir durch die Entwicklung des Luftrettungswesens in Deutschland geführt und es wurden die Besonderheiten, die mit dem Einsatz von Helikoptern einhergehen, vorgestellt.

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung, Bild 1

Die Feuerwehren kommen in der Regel bei Unfällen in Verkehr oder Freizeit in den Kontakt mit der Luftrettung. Dabei kommt es dann auf das gemeinsame Verständnis der Arbeitsweisen und auf eine optimale Zusammenarbeit an. Oft sind die Feuerwehren vor der Luftrettung an der Einsatzstelle und können dann bereits bei der Suche nach geeigneten Landeplätzen sowie Absperr- und Beleuchtungsmaßnahmen unterstützen. Interessant zu sehen waren auch die technischen Entwicklungen.

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung, Bild 2

So führen die ADAC Hubschrauber mittlerweile kompakte Notfall-Ultraschall Geräte mit und können so bereits präklinisch die Diagnostik des bodengebundenen Rettungsdienstes erweitern. Der größte Vorteil zeigt sich auch heute noch in dem Zeitvorteil mit dem ein Patient aus der Region in die großen Traumazentren in Bayern transportiert werden kann. Eine Aufgabe die über den Transport im Rettungswagen oft so nicht erfüllt werden kann.

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung, Bild 3

Unser großer Dank gilt der ADAC-Luftrettung sowie der Crew des Christoph1 für die spannenden Vorträge und die Möglichkeit des Kennenlernens!

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung, Bild 4

#klangderrettung #adacluftrettung

Gemeinsame Fortbildung Hochwasserschutz beim THW FFB

Getreu dem Motto „Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser“ fand am ersten Samstag im April eine Fortbildungsveranstaltung für Führungskräfte der Feuerwehren des Landkreises und der Kreisbrandinspektion FFB beim Technischen Hilfswerk in Fürstenfeldbruck statt. Nach einem ausführlichen theoretischen Unterricht, der das ganze Spektrum mobiler Hochwasserschutzmaßnahmen vom Sandsack zum Deichbau mit schwerem Gerät umfasste, konnten im praktischen Teil diverse Schutzsysteme in der Praxis erprobt werden. Äußerst beeindruckend war dabei ein technisiertes System zum maschinellen Verlegen von Hochwasserschutzwällen des THWs München-Ost.

Gemeinsame Fortbildung Hochwasserschutz beim THW FFB, Bild 1

Sowohl Kreisbrandrat Christoph Gasteiger als auch der stv. Ortsbeauftragte des THW FFB, Andreas Metz betonten die traditionell hervorragende Zusammenarbeit der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerkes im Landkreis FFB. Die sehr interessante und für alle Teilnehmenden absolut lehrreiche Veranstaltung ist ein weiterer Schritt, um auch zukünftig gemeinsam den optimalen Schutz der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises FFB zu gewährleisten.

Gemeinsame Fortbildung Hochwasserschutz beim THW FFB, Bild 3

Die Kreisbrandinspektion FFB möchte sich ausdrücklich bei den Kolleginnen und Kollegen des THW FFB für die Organisation und Durchführung der Fortbildungsveranstaltung bedanken.
Ein besonderer Dank gilt auch dem THW Ortsverband München-Ost und dem Team des Kreisbauhofes FFB für die freundliche und kompetente Unterstützung!

Gemeinsame Fortbildung Hochwasserschutz beim THW FFB, Bild 2

Modulare Trupp Ausbildung (MTA) des Landkreises startet erfolgreich in die neue Saison

Gernlinden: Die „Modulare Trupp Ausbildung“ kurz MTA, des Kreisfeuerwehrverbandes Fürstenfeldbruck startete in den letzten Wochen in die Frühjahressaison. Der 132. Lehrgang insgesamt und der erste des Jahres 2025 endete für 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am vergangenen Samstag mit Erfolg.

Modulare Trupp Ausbildung (MTA) des Landkreises startet erfolgreich in die neue Saison, Bild 1

So lernten die angehenden Einsatzkräfte alle Grundlagen der Feuerwehrarbeit in Theorie und Praxis kennen. Dazu gehörten u.a. die Durchführung der Brandbekämpfung mittels eines Löschaufbaus, der Umgang mit Schaummitteln, die Grundlagen der technischen Hilfeleistung mit Schneid- und Trenngeräten, eine Einweisung in das Thema Funkkommunikation sowie die theoretischen Grundlagen der Brandphysik.

Modulare Trupp Ausbildung (MTA) des Landkreises startet erfolgreich in die neue Saison, Bild 2

Alexander Lichti, Kreisbrandmeister und Ausbildungsleiter dankte den Ausbildern und zeigte sich sehr beeindruckt von der Leistung der angehenden Einsatzkräfte. Besonders interessant war das dieses Mal auch einige Quereinsteiger im Alter über 45 Jahre an dem Grundlehrgang teilnahmen. Mit der bestandenen Abschlussprüfung dürfen die Teilnehmer*innen ab sofort in Ihren Gemeindefeuerwehren aktiv am Einsatzdienst teilnehmen. Die nächsten beiden Lehrgänge ab Mai in Esting und ab Juli in Adelshofen sind ebenfalls schon ausgebucht.

Modulare Trupp Ausbildung (MTA) des Landkreises startet erfolgreich in die neue Saison, Bild 3

Damit bildet der Kreisfeuerwehrverband alleine im ersten Halbjahr rund 90 neue Einsatzkräfte für die Feuerwehren im Landkreis aus.

22. Kommandantentag der Feuerwehren in Adelshofen mit Schwerpunktthema – Großschadenslagen und Katastrophenschutz

Adelshofen: Am vergangenen Samstag fand der 22. Kommandantentag für alle Feuerwehren des Landkreises statt. Kreisbrandrat Christoph Gasteiger und Landrat Thomas Karmasin begrüßten die Kommandant*innen und Stellvertreter der 52 Orts- und Gemeindefeuerwehren im Pschorrstadl in Adelshofen. Die Gemeinden Alling und Eichenau unterstützten die Veranstaltung. Der 1. Bürgermeister der Gemeinde Alling, Stefan Joachimsthaler, nutzte in seinem Grußwort die Gelegenheit den Feuerwehren für ihren Hochwassereinsatz im vergangenen Juni, besonders auch in der Gemeinde Alling, herzlich zu danken.

22. Kommandantentag der Feuerwehren in Adelshofen

Der diesjährige Thementag stand ganz unter dem Motto: Großschadenslagen und Katastrophenschutz im Landkreis. Die Teilnehmenden konnten verschieden Fachvorträge hören, in denen aktuelle Entwicklungen sowie die Organisationsprozesse im Katastrophenfall vorgestellt wurden. Neben den neuesten Entwicklungen zur Planung des Notfalllagers in Mammendorf, wurden auch die Arbeit des Landkreis-Krisenstabes, die Strukturen der Katastrophenschutzbehörden und die Abläufe bei den Feuerwehren vor Ort im Falle einer Großschadenslage erläutert. Zusätzlich gab es Vorträge zum Verbau von Sandsack-Deichen vom Technischen Hilfswerk, sowie Berichte aus vergangenen Schadenslagen wie bspw. die massiven Überflutungen in Simbach am Inn vor einigen Jahren und die Erfahrungen aus dem S-Bahn Unglück in Schäftlarn.

22. Kommandantentag der Feuerwehren in Adelshofen

Anschließend konnten die Teilnehmenden die neuen Fahrzeuge, die im vergangenen Jahr von den Kommunen und auch mit Förderung des Landkreises im Bereich Katastrophenschutz beschafft wurden, besichtigen. Dabei unterstützten sowohl die Fa. Furtmeier aus Adelshofen, die Ihr Gelände dankenswerterweise für die Ausstellung zur Verfügung stellte, sowie das THW Fürstenfeldbruck und die Johanniter Unfallhilfe mit Ausbildungs- oder Ausstellungsinhalten.

22. Kommandantentag der Feuerwehren in Adelshofen